Dieses Buch stand schon ewig bei mir im regal rum. Wie ich jetzt nachgelesen habe, gehört es zur Danziger Trilogie, gemeinsam mit Die Blechtrommel und Hundejahre, die sich mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzt.
Die Geschichte wird aus der Sicht Pilenz erzählt, der das Leben von Joachim Mahlke aufrollt. Mahlke ist ein Außenseiter und lernte erst spät schwimmen, entwickelte sich aber zum besten Taucher der Gegend, er tauchte allerlei spannendes zeug herauf und es gab immer vieles zu erzählen. Er hatte einen großen Adamsapfel und eine Katze hielt ihn für eine Maus (wobei nicht klar wird, ob die Katze alleine auf ihn aufmerksam wurde oder einer der anderen Jungen die katze auf ihn ansetzte, aber trotzdem eine geschichte, die man gerne erzählte). Zudem hat er anscheinend ein großes gemächt und generell wird viel über ihn erzählt.
Er stiehlt dann das Ritterkreuz eines Kriegshelden. Später bekommt er es selbst verliehen, doch darf er an der Schule keinen Vortrag drüber halten, was ihm zum Deserteur werden lässt. Er taucht dann ins wasser, mit zwei dosen fleisch bewaffnet, hat aber den dosenöffner vergessen. Pilenz ist da dabei und macht sich vorwürfe. er sucht ihn dann sein leben lang, doch mahlke bleibt nicht auffindbar...
Interessant ist vielleicht noch, dass mahlke immer die Jungfrau Maria angebetet hat, und auch immer Marienlieder gesungen hat, obwohl er nicht an gott glaubt.
was soll ich dazu sagen? Es liest sich ziemlich schwierig und dann wieder sehr spannend. Man will dann schon wissen worauf die ganze sache hinausläuft! ^^
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01.05.2010 02:51:18
ksenija | Anzahl Postings: 266 | offline
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10.08.2011 12:48:23
ksenija | Anzahl Postings: 266 | offline
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