Die Schauspielerin weiß, dass sie in ihrem Leben oftmals mit Entscheidungen danebenlag, ist sich aber sicher, dass sie dadurch zu der Person wurde, die sie heute sei. "Wenn ich mir Bilder von früher ansehe, frage ich mich schon, warum ich das gemacht habe, was da in mir vorgegangen ist - dieses Outfit trug, die Pose zeigte usw.", gesteht sie im Interview mit 'SUPERillu'. "Die finde ich wirklich richtig schlimm. Und wenn mir Fans dann solche Bilder unter die Nase halten, kann ich die auch nicht unterschreiben. Weil ich das nicht mehr bin und zum Teil auch nie war... Ich weiß aber, dass vieles davon geprägt war, dass ich dachte: Das muss jetzt so sein. Mein eigener Wille blieb damals oft auf der Strecke, weil ich mich zu wenig durchgesetzt habe. Aus Angst, Leute vor den Kopf zu stoßen und sich damit irgendetwas kaputt zu machen."
Ihre Zeit bei der RTL-Soap 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten', durch die sie deutschlandweit zum Star wurde, zählt sie allerdings nicht zu ihren Fehlentscheidungen. "Nein, das bereue ich nicht, weil ich sonst keine Schauspielerin geworden wäre. Das war damals genau richtig für mich. Heute wäre es das nicht mehr."
Dass sie mittlerweile zur gefragten Darstellerin für Fernsehfilme zählt, war für die 31-Jährige ein langer und schwerer Weg. "Das passiert auch nicht von heute auf morgen. Als ich vor sechs Jahren meinen Manager kennengelernt habe, haben wir gemeinsam eine Vision entwickelt. Und es ist toll zu sehen, wie ich genau diesen Weg gegangen bin und immer noch gehe... Er hat mir letztes Jahr auch einen Kompass geschenkt, um mir zu zeigen, dass wir genau auf dem richtigen Weg sind."
Am 8. Dezember ist Catterfeld neben Benjamin Sadler und Harald Krassnitzer im ZDF-Film 'Das Mädchen auf dem Meeresgrund' zu sehen.
BANG Showbiz
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