Wie er im Interview mit 'Entertainment Weekly' verrät, wurde der inzwischen erfolgreiche Hollywood-Star damals von einer "wirklich beschissenen Agentur" vertreten, weshalb er irgendwann die Zügel selbst in die Hand nahm und die Rolle seines eigenen Agenten spielte, um lukrative Rollen an Land zu ziehen.
"Ich war damals mit einem Mädchen von der Agentur zusammen. Also kreierte ich diesen Charakter - Josh Reynolds, ein Agent...", erinnert Clooney sich im Gespräch mit dem Magazin. "Ich rief Casting-Chefs an und stellte mich selbst vor. Dann riefen die zurück und fragten nach Josh Reynolds - dann hat mich meine Freundin angerufen und mir gesagt: 'Du hast einen Anruf von dieser und jener Person.' Dann habe ich als mein Agent zurückgerufen. Dadurch habe ich mir eine Menge Vorsprechen geholt", verrät der 50-Jährige stolz.
In diesem Jahr darf Clooney dank seiner Darstellung in 'The Descendents - Familie und andere Angelegenheit' eventuell auf einen Oscar hoffen - muss dabei jedoch mit Konkurrenz von seinem engen Freund Brad Pitt rechnen, der mit 'Die Kunst zu gewinnen - Moneyball' die Kritiker beeindruckte. "Brad Pitt ist mein Kumpel und diese Art von Diskussion steht noch lange zwischen uns aus", ist Clooney sich sicher, gesteht jedoch, dass er seinem Kollegen den Goldjungen in jedem Fall gönnen würde. "Ich würde gerne in einer Welt leben, in der Brad Pitt einen Academy Award besitzt. Ich habe mir 'Moneyball' angeschaut und hätte das, was Brad da leistet, nicht hingekriegt", gibt der Frauenschwarm sich bescheiden.
Foto & Text: BANG Showbiz