Mark Wahlberg hat in seinem Leben genug erlebt, weshalb er sich zur Vorbereitung auf seine Rollen nicht an Polizisten oder Kriminelle wenden muss.
Der Schauspieler, der es in seinen Filmen oftmals mit dem Gesetz zu tun bekommt, muss für diese nicht viel recherchieren, da er in seinem Leben auf diesem Gebiet genug Erfahrung gesammelt hat. ''Ich habe viel echte Lebenserfahrung sowohl mit Polizisten als auch mit Bösewichten gesammelt, also lasse ich mich davon inspirieren'', erklärt der Hollywood-Star, der in der Vergangenheit kokainabhängig war und als Teenager im Gefängnis saß, im Interview mit dem 'Guardian Guide'. ''Ich habe 'The Departed' gedreht und die anderen Typen meinten: 'Lasst uns ein bisschen recherchieren', aber ich sagte nur: 'Warum?' Ich habe mich 18 Jahre mit Cops herumgeschlagen. Ich weiß, wie man sich als einer verhält.''
In seinem neuen Film 'Ted' spielt der 40-Jährige einen Mann, dessen bester Freund ein grausamer, sprechender Teddybär ist, den er bereits seit seiner Kindheit besitzt. Mit seiner Rolle konnte sich Wahlberg sehr gut identifizieren, wie er zugibt, obwohl es sich dabei nicht um einen harten Typen handelt. ''Ich kann in den Charakteren, die ich spiele, etwas von mir selbst sehen. Deshalb könnte man meinen, dass ich nur große und harte Jungs spielen kann. Aber hier ist dieser kleine Junge, der gemobbt wird, ein Typ, der keine Freunde hat und häufig verprügelt wird und der seinen Teddy zu seinem besten Freund macht... Ich war das jüngste von neun Kindern. Es gibt immer etwas, womit ich mich identifizieren kann. Ich muss nicht immer irgendwen zusammenschlagen!''
'Ted' kommt am 12. Juli in die deutschen Kinos.
" Foto & Text : BANG Showbiz "
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