Die heißen Temperaturen rücken dem fein gepflegten Garten ganz schön zu Leibe. Gießen ist das Um und Auf für ein blühendes Paradies. Für die Bewässerung eignet sich Regenwasser besonders gut, denn es kostet nichts, es ist für jeden erreichbar und es ist immer weiches, chlor- und kalkfreies Wasser.
Doch was tun, wenn es gerade nicht regnet? Für Trockenperioden kann man vorsorgen, indem man sorgfältig plant, wie man das Wasser sammeln und verwenden kann. Eine fachgemäße Regenwassernutzungsanlage kann den dürren Garten wiederbeleben, aber auch im Haus zum Einsatz kommen: Richtig eingesetzt kann man mit Regenwasser auch die Toilette spülen und die Wäsche waschen. All das ist nachhaltig, ökologisch und das Wasser ist auch noch gratis.
Die IG Regenwassernutzung erklärt, wie das System funktioniert. Bei Regenwetter fällt der Regen auf das Dach und wird durch Rohre abgeleitet. Das Wasser wird dann gefiltert und in eine Regenwasserzisterne geleitet. Ideal ist, die Regenwassernutzung mit Regenwasserrückhaltung (Retention) und Regenwasserversickerung zu verbinden. Durch diese Maßnahme kann man das Wasser im Garten und auch im Haushalt nutzen.
Wasser ist ein wertvolles Gut, auf das man achten sollte. Durch die Verwendung von Regenwasser im Garten kann man nicht nur Geld sparen, sondern auch etwas für die Umwelt tun.
(dw)
Foto: IG Regenwassernutzung/IGRW
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